Pressemitteilung der Stadt Bremerhaven:
Stadt prüft Sicherheit der Kajen
Die Stadt Bremerhaven prüft derzeit die Sicherheit der Kajen, die in städtischer Verantwortung liegen. Um diese Prüfungen vornehmen zu können, sind am Mittwoch, dem 12. Oktober 2022, die Kajen, die im Verantwortungsbereich der Entsorgungsbetriebe Bremerhaven (EBB) liegen, vorsorglich gesperrt worden. Der zuständige Stadtrat Bernd Schomaker teilt mit: „Wir wollen sicherstellen, dass niemand zu Schaden kommt.“ Die Wasserbehörde hatte der EBB geraten, die Kajen angesichts ihres Zustandes vorsorglich zu sperren.
Gesperrt sind seit Mittwoch (11. Oktober 2022) die Kajen beginnend am Seniorenheim Amarita bis zum Cityport sowie die Kajen entlang der Werftstraße, am Kanu-Verein Unterweser, bei den Weserterrassen, am Rickmers Kran und entlang der Kapitän-Ballehr-Straße. „Das schließt leider auch in Teilen den Geestewanderweg ein, der nur noch zum Teil genutzt werden kann. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Maßnahme und etwas Geduld“, so Schomaker.
Wie lange die Kajensperrungen andauern, ist noch nicht ganz klar. „Ein Ingenieurbüro wird die Kajen auf deren Sicherheit überprüfen und gegebenenfalls wieder freigeben. Das kann leider einige Monate dauern“, teilt Schomaker mit. Der Dezernent erklärt, die Sicherungsmaßnahmen seien der Beginn der Sanierungsmaßnahmen der Kajen. „Die zuständigen Ämter, der Magistrat und die Koalition sind in intensiven Gesprächen darüber, schnellstmöglich einen Sanierungsplan inklusive Aufstellung der Kosten auszuarbeiten, um die von den Kajen unter Umständen ausgehenden Gefahren abwenden zu können.“