Die Stadt Bremerhaven hat zusammen mit dem Investor die Pläne für die Entwicklung des Koggenbräus vorgestellt.
Das bestehende Gebäude steht mittlerweile auf Betreiben des Investors unter Denkmalschutz. Es wird ein weiteres Gebäude angebaut. Beide Gebäude werden verbunden.
Der neue Entwurf lehnt sich an eine Speicherarchitektur an.
Bei den Sitzungen der Gestaltungswerkstatt war, anders als bei den vorherigen Sitzungen, die Stadtteilkonferenz nicht eingeladen worden.
Die Stadtteilkonferenz Mitte freut sich, daß die Proteste gewirkt haben und der Abriß des bestehenden Gebäudes vermieden wurde.
Positiv ist: die Proteste haben gewirkt. Aber der Vorgang zeigt auch, wie wichtig es ist, mit einem Investor in einen Dialog zu treten. Investoren taugen schlecht als Feindbilder, aber sie müßen auch wissen, wo die Interessen der Akteure liegen. Im Fall Koggenbräu hat dieser Prozeß zu einem guten Ergebnis geführt.
Baubeginn wird nach der SAIL sein, Bauzeit 1. Jahr.